"Tradition ist bewahren und bewegen": der Blick in die Geschichte eröffnet Perspektiven für die Zukunft. Gegründet durch Ignatius von Loyola (1491-1556) waren die Jesuiten die erste Ordensgemeinschaft, deren Ziele ganz von Mission und Lehre geprägt waren. Durch seine starke missionarische Ausrichtung entsprechend der Losung „Gott in allen Dingen finden“ und das Bestreben der Ordensmitglieder, auch die weltliche Umgebung entsprechend ihrer Sendung zu verändern, war der Orden in seiner Geschichte immer umstritten. Einerseits unterstützten die Jesuiten oft kompromisslos die päpstliche Autorität, andererseits geriet der Orden mehrmals in Konflikt mit der Amtskirche. 1773 wurde er sogar ganz aufgelöst. Aber immer wieder hat sich der Jesuitenorden regeneriert und eine Reihe bedeutender Persönlichkeiten hervorgebracht.
König Ferdinand I. war von den ersten Jesuiten beeindruckt und bat 1550 Ignatius von Loyola für die…
Die Alte Eidgenossenschaft spielte in den Augen Ignatius’ und seiner ersten Gefährten keine…
Ignatius von Loyola wird im Jahr 1491 im spanischen Baskenland geboren. Er entstammt einem alten Rit…
Die päpstliche Aufhebung des Jesuitenordens 1773 bleibt eine der merkwürdigsten Tatsachen der Kirche…
Das Magazin „Jesuiten“ erscheint mit Ausgaben für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Bitte wählen Sie Ihre Region aus:
×